SANIERUNGSROBOTER

Auf die „Technik“ kommt es an

In der Praxis hat sich das Problem ergeben, dass vor der eigentlichen Sanierung von schadhaften Stutzen zunächst einragende, zurückliegende und ausgebrochene Zulaufanbindungen an den Hauptkanal wieder fachgerecht hergestellt werden müssen.

Seitenkanalanschlüsse können aus dem Hauptkanal heraus saniert und abgedichtet werden.

Mittels der beschriebenen Robotertechnik wird eine Schalung in Form einer Blase in den Seitenzulauf eingebracht und mit einem Sanierungsschild im Hauptkanal positioniert. Über eine Öffnung im Sanierungsschild kann so das Verpressmaterial vom Bedienfahrzeug in die Schadstelle gepresst werden.

Eine weitere Sanierungsmöglichkeit ist der Einbau eines Hutprofils. Hierbei wird ein mit Harz getränktes Nadelfilzhutprofil mittels Sanierungspackern vor dem schadhaften Anschluss positioniert mittels Druckluft angepresst.

Die Sanierung der Seitenkanalanschlüsse kann somit separat mittels der sogenannten „Hütchen- oder Verpresstechnik“ erfolgen.

Die Anwendung dieses Verfahrens ist in Hauptkanälen mit einer Nennweite von DN 200 bis DN 700 möglich.

Sanierung mit Verpresstechnik:

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Sanierung mit Hutprofil:

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